Frühtour am 24. Juli 2021

Reinhard hat die diesjährige „Frühtour“ organisiert  und rechtzeitig angekündigt, so dass sich 14 Teilnehmer*innen am üblichen Treffpunkt eingefunden haben. 

 Um 07:30 Uhr ging es dann in einer Gruppe über eine mir bisher unbekannte sehr schöne Route in Richtung Bad Gandersheim. Ziel der 1. Etappe war der Klosterhof Brunshausen

Das Kloster wurde im 9. Jahrhundert als Benediktinerinnenkloster gegründet. Nach wechselvoller Geschichte beherbergt es nun ein Cafe, ein Gästehaus sowie einen Hofladen. Unter der Remise des alten Gemäuers erwarteten uns schon hübsch eingedeckte Tische und ein leckeres Frühstück mit allem was das Herz  begehrt.

 Während des Frühstücks erhielten wir vom Betreiber des Hofes einen anschaulichen Vortrag über die Entwicklung des Klosters.
Zur großen Freude aller waren K.-H.  Blume und Pillo mit dem Cabrio angereist, um mit uns ein wenig Zeit zu verbringen.

Von dort aus fuhren wir über schöne verschlungene Strecken in Richtung Dassel/Hunnesrück.

Dort gab es dem Wetter entsprechend im Gasthaus „Im kühlen Grund“ an einer historischen Wassermühle zunächst eine Erfrischung nach Wahl. Damit es uns nicht langweilig wird, hat uns Reinhard in einem anschaulichen Vortrag mit interessanten Information zum angrenzenden  Nds. Hengstaufzuchtgestüt Hunnesrück, das zum Landgestüt Celle gehört und weltberühmt ist, versorgt. 

Ein anschließender Rundgang über das Gelände hat diesen Stopp abgerundet.

Von Hunnesrück aus wollte uns Reinhard mal eine völlig neue Route nach Ottenstein zeigen. Gesagt, getan, doch leider führte das „Strässchen“ über Privatgrund eines Landwirtes, was Reinhard bei der Tourenplanung natürlich nicht angezeigt wurde.

Wir hatten keine Chance das Hofgelände zu passieren, denn der Bauer stand schon parat und hat uns trotz freundlicher Nachfrage nicht durchgelassen. Es würden ständig Motorräder über seinen Hof rasen und die Kinder und ihre Großeltern gefährden. So blieb uns nichts anderes übrig als zu wenden und Reinhard hat uns über die altbewährte Strecke zu Margret in Ottenstein geführt.

Traditionell darf bei einer Weserberglandtour dort ein Käffchen und ein Stück leckerer Kuchen nicht fehlen.

Beim Chillen in Margrets Garten haben wir einstimmig beschlossen die Tour zu kürzen und einen direkteren Weg als geplant nach Hause zu nehmen, denn die Temperaturen mit 29 ° machten den meisten schon zu schaffen. So waren wir gegen 17:15 Uhr mit ca. 325 km mehr auf dem Tacho wieder wohlbehalten zu Hause.

 Schön war es Reinhard, vielen Dank für diesen tollen Tag !!!!

KK (05.08.2021)